Pigment-und-Altersflecken

Manchmal treten sie schon ab dem 40. Lebensjahr auf, jenseits der 60 gehören sie fast schon zum normalen Hautbild: Die gutartigen Pigmentflecken, die auch als “Altersflecken” bezeichnet werden, bilden sich häufig an Stellen, die der Sonne im Laufe des Lebens besonders oft ausgesetzt sind, wie beispielsweise Handrücken, Dekolleté und Gesicht. Die kaffeebraunen bis dunkelbraunen Flecken entstehen, wenn sich vermehrt Melanin in der Oberhaut einlagert. Zwar sind sie meist harmlos, allerdings können diese Hautveränderungen als kosmetisch störend empfunden werden. Darüber hinaus ist es möglich, dass es sich bei einem vermeintlichen Pigmentfleck um ein malignes Melanom handelt, weshalb neu auftretende und sich verändernde Pigmentierungen der Haut immer dermatologisch abgeklärt werden sollten.

Meist sind die sogenannten Altersflecken harmlos. Eine Laserbehandlung kann helfen, das Erscheinungsbild dieser Hautveränderungen zu verbessern und diese verblassen zu lassen. Bei der Behandlung dringt ein intensiver Lichtstrahl in die oberen Hautschichten und bewirkt, dass Pigmentablagerungen in kleinste Partikel zerteilt werden. Die Bruchstücke des Melanins werden anschließend über das Lymphsystem aus dem Körper transportiert. Um ein gutes Ergebnis zu erzielen, muss die betreffende Hautpartie ggf. mehrfach gelasert werden. Vor, während und nach der Behandlung sollte das behandelte Hautareal vor UV-Strahlung geschützt werden. Unerwünschte Wirkungen sind bei einer Laserbehandlung von Pigmentflecken eher nicht zu erwarten, allerdings kann während der Sitzung ein leichtes Brennen an der behandelten Stelle auftreten. Darüber hinaus sind sonnenbrandähnliche Hautreaktionen wie Schwellungen und Rötungen nach einer Laserbehandlung der Haut nicht unüblich, klingen allerdings nach wenigen Tagen von selbst ab.