Bruxismus

Bruxismus Botox in Rottweil

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FAKTEN ZUR BRUXISMUS-BEHANDLUNG

BehandlungsmethodeInjektion von Botulinumtoxin
Behandlungsdauerca. 10-20 Minuten
Gesellschaftsfähigkeitsofort
NachsorgeKühlung, körperliche Schonung, Sonnenschutz
Haltbarkeitca. 3-4 Monate

Bruxismus ist weit verbreitet und für die Betroffenen oft sehr belastend. Denn das nächtliche Zähneknirschen kann nicht nur den Zähnen erheblichen Schaden zufügen, sondern auch andere gesundheitliche Beschwerden nach sich ziehen. Kopf- und Kieferschmerzen, Verspannungen in Kiefer und Nacken und massive Schlafprobleme können Wohlbefinden und Lebensqualität stark beeinträchtigen. Umso wichtiger ist eine möglichst frühzeitige Behandlung, die das unwillkürliche Knirschen und Aufeinanderpressen der Zähne stoppt und Folgeschäden verhindert.

Eine sehr wirksame Methode, die wir in unserer Praxis in Rottweil anbieten, ist die Bruxismus-Therapie mit Botox. Die Injektion des Muskelrelaxans dämpft die Aktivität des großen Kaumuskels und ermöglicht so eine schnelle und effektive Entspannung, die das Zähneknirschen spürbar lindert.

Für wen eignet sich eine Bruxismus-Behandlung in Rottweil?

Bei der Bruxismus-Behandlung mit Botox geht es nicht nur um das Verhindern von Zahnschäden (wie bei einer Zahnschiene), sondern vor allem darum, durch die verringerte Muskelaktivität das Knirschen selbst zu unterbinden. Deshalb eignet sich diese Behandlung grundsätzlich für alle, die unter starkem Zähneknirschen leiden und sich eine effektive Linderung mit schnellem spürbaren Effekt wünschen. Nicht geeignet ist die Botox-Behandlung hingegen für Kinder, Schwangere, Stillende oder Personen mit bestimmten neuromuskulären Erkrankungen.

Wie verläuft eine Bruxismus-Behandlung mit Botox in Rottweil?

Zunächst informiert Sie Dr. med. Thomas Schulz in einem ausführlichen persönlichen Beratungsgespräch über die Bruxismus-Behandlung mit Botox und erklärt Ihnen Ablauf und Funktionsweise der Therapie. Entscheiden Sie sich für die Botox-Therapie, vereinbaren Sie einen Termin in unserer Praxis in Rottweil.

Die Behandlung erfolgt ambulant und dauert nur etwa 10-20 Minuten. Dabei erfolgt mithilfe feiner Kanülen eine gezielte Botox-Injektion direkt in den großen Kaumuskel. Auf diese Weise wird die Aktivität des Muskels erheblich verringert, ohne dass er in seiner Funktion beeinträchtigt wird. Die Injektionen sind sehr schmerzarm, sodass eine Betäubung in den meisten Fällen nicht erforderlich ist. Selbstverständlich ist jedoch auf Wunsch eine vorherige lokale Betäubung des Behandlungsbereichs möglich.

Nach der Behandlung in unserer Praxis in Rottweil sind Sie sofort wieder gesellschaftsfähig und können Ihren normalen Alltagsgeschäften nachgehen. Bitte befolgen Sie jedoch unsere Hinweise zur Nachsorge, um den Behandlungserfolg bestmöglich zu unterstützen.

Auf was sollte man nach der Bruxismus Therapie mit Botox achten?

Nach der Therapie können Sie die behandelten Stellen vorsichtig kühlen. So verringern Sie das Risiko, dass Schwellungen, Rötungen und blaue Flecken entstehen. Gönnen Sie sich am besten 1-2 Tage Ruhe und verzichten Sie in dieser Zeit auf körperlich anstrengende Tätigkeiten wie Sport und auch auf Hitze (Sauna, Solarium). Schützen Sie den Behandlungsbereich in dieser Zeit auch vor direkter Sonneneinstrahlung, dann steht einem optimalen Behandlungsergebnis nicht im Wege.

Häufig gestellte Fragen zu Bruxismus

Bruxismus bezeichnet das unbewusste, vorwiegend nächtliche Zähneknirschen oder -pressen. Betroffene bewegen ihre Zähne oft unbewusst mit erheblicher Kraft gegeneinander oder pressen sie fest aufeinander. In der Folge können auf Dauer verschiedene zahnmedizinische und gesundheitliche Probleme wie Risse im Zahnschmelz oder Kopfschmerzen entstehen.

Bruxismus kann verschiedene Ursachen haben. Besonders häufig führen Ängste, Stress und Schlafstörungen zu einer unbewussten Muskelanspannung im Bereich der Kiefer. Aber auch Fehlstellungen der Zähne oder des Kiefers, Alkoholkonsum, Rauchen oder die Einnahme bestimmter Medikamente können Zähneknirschen oder -pressen verursachen.

Botox (Botulinumtoxin) ist in der Lage, die Muskelaktivität zu reduzieren. Auf diese Weise kann es helfen, dass sich die bei Bruxismus überaktive Kaumuskulatur entspannt. In der Folge reduziert sich das Zähneknirschen oder -pressen deutlich und die vergrößerte Kiefermuskulatur bildet sich nach und nach zurück. Gelingt es zusätzlich, auslösende Faktoren wie Ängste oder Stress zu reduzieren, ist es möglich, dass das Zähneknirschen bzw. -pressen nach dem Nachlassen der Botox-Wirkung nicht mehr auftritt.

Durch anhaltendes Zähneknirschen und -pressen kommt es zu einer Vergrößerung der Kaumuskulatur. Diese Zunahme an Volumen hat zur Folge, dass das Gesicht insgesamt breiter erscheint. Eine Injektion mit Botox kann helfen, die Aktivität des Muskels zu reduzieren. Durch die entspannende Wirkung verringert sich mit der Zeit die Größe der Kiefermuskulatur, was zu einer schmaleren und definierten Gesichtsform führt.

Unbehandelt kann sich Bruxismus auf verschiedene Weise negativ auf das Wohlbefinden und die Zahngesundheit auswirken. Häufig kommt es durch das anhaltend starke Knirschen, Mahlen und/oder Pressen zur verstärkten Abnutzung der Kauflächen und zu Rissen im Zahnschmelz. Auch Kopfschmerzen, Nackenschmerzen sowie Funktionsstörungen der Kiefergelenke treten bei Bruxismus relativ häufig auf. Nicht zuletzt kann der dauerhafte Druck zu Schlafproblemen und Verspannungen führen.

Das Ergebnis einer Botox-Injektion gegen Bruxismus ist nicht dauerhaft. Die Wirkung von Botox lässt für gewöhnlich nach etwa drei bis vier Monaten nach. Danach können die Muskelentspannung und die Symptome zurückkehren. Für anhaltende Ergebnisse sind regelmäßige Folgebehandlungen in unserer Praxis in Rottweil und das Ausschalten der auslösenden Faktoren erforderlich.

Botox ist allgemein gut verträglich und birgt bei fachgerechter Injektion durch einen erfahrenen Arzt wie Dr. med. Thomas Schulz kaum Risiken. In seltenen Fällen kann es jedoch zu vorübergehenden Schmerzen oder Blutergüssen an den Einstichstellen, zu kurzfristigen Bewegungsstörungen des Mundes oder – bei ungleichmäßiger Botox-Wirkung – zu einem asymmetrischen Ergebnis kommen. Letzteres lässt sich jedoch in der Regel durch eine Nachinjektion beheben.

Die Injektion des Botox wird mit feinen Nadeln durchgeführt, sodass Patienten und Patientinnen meist nur einen leichten Stich oder kurzen Druck wahrnehmen. Bei Bedarf lässt sich die Stelle mit einem lokalen Betäubungsmittel unempfindlich machen. Im Anschluss helfen Kühlpacks dabei, das Auftreten von Blutergüssen und Schwellungen zu reduzieren.

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